Eine neue Generation von Bedrohungen verändert die Art und Weise, wie Unternehmen Unternehmensrisiken verwalten und bekämpfen

Oktober 16, 2023 09:00 AM Eastern Daylight Time
ATLANTA & LONDON–(BUSINESS WIRE)–Während 93 % der Unternehmen die Risiken erkennen, die mit dem Einsatz generativer KI im Unternehmen verbunden sind, sagen nur 9 %, dass sie darauf vorbereitet sind, die Bedrohung zu bewältigen. Dies geht aus einer neuen globalen Forschungsumfrage unter mehr als 300 Risiko- und Compliance-Experten hervor. Die von Riskonnect durchgeführte und heute veröffentlichte Studie zeigt eine tiefgreifende Lücke im KI-Risikomanagement auf: Bis heute haben nur 17% der Risiko- und Compliance-Führungskräfte ihre Organisationen formell über die Risiken des Einsatzes generativer KI geschult oder informiert.

„Generative KI entwickelt sich rasend schnell und läutet eine neue Welle von Geschäftsrisiken ein. Unsere Untersuchungen zeigen, dass die meisten Unternehmen nur langsam reagieren, was zu Schwachstellen im gesamten Unternehmen führt“, sagte Jim Wetekamp, CEO von Riskonnect, dem führenden Anbieter von Lösungen für das integrierte Risikomanagement (IRM). „Der Aufstieg der generativen KI ist das jüngste Beispiel dafür, wie schnell sich die Risikolandschaft von heute weiterentwickelt. Wir sind offiziell in eine neue Generation des Risikos eingetreten.“

Die Studie von Riskonnect – The New Generation of Risk – untersucht die neuen Bedrohungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und die Strategien, die Risikomanagement-Teams anwenden, um sich in diesem unbekannten Gebiet zurechtzufinden. Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:

  • Die generative KI-Bedrohung ist breit gefächert und miteinander verknüpft: Zu den größten Sorgen der Unternehmen in Bezug auf generative KI gehören Datenschutz und Cyberprobleme (65 %), Mitarbeiter, die Entscheidungen auf der Grundlage falscher Informationen treffen (60 %), Missbrauch durch Mitarbeiter und ethische Risiken (55 %) sowie Risiken in Bezug auf Urheberrecht und geistiges Eigentum (34 %).
  • Wirtschaftliche Unsicherheit und Cyber-Sorgen bleiben eine ständige Bedrohung. Die vier größten Risiken, denen Unternehmen heute ausgesetzt sind, sind – in dieser Reihenfolge – Talentknappheit und Entlassungen, Rezessionsrisiko, Ransomware und Sicherheitsverletzungen sowie staatlich gesponserte Cyberangriffe.
  • Die Unternehmen könnten mehr für das Risikomanagement tun. Dreiundsechzig Prozent haben ihr Worst-Case-Szenario nicht simuliert. Nur 5 % fühlen sich darauf vorbereitet, ein zukünftiges unbekanntes und unvorhersehbares Risikoereignis zu bewerten, zu bewältigen und zu bewältigen.
  • Unzuverlässige Daten behindern die Risiko- und Compliance-Teams. Nur 23% geben an, dass sie sehr zuversichtlich sind, was die Genauigkeit, Qualität und Verwertbarkeit ihrer Risikomanagementdaten angeht. Nur 5 % sind sehr zuversichtlich, dass sie in der Lage sind, Erkenntnisse über Risiken zu extrahieren, zusammenzufassen und darüber zu berichten, um Entscheidungen zu treffen.
  • Der heutige Mangel an Talenten wirkt sich stark auf die Unternehmensleistung aus. Die größten Risiken, die Unternehmen mit Arbeitskräftemangel und Entlassungen in Verbindung bringen, sind Fehler und Abkürzungen aufgrund von Burnout (66%) und die Unfähigkeit, strategische Ziele zu erreichen (41%).

Unternehmen investieren, um die neue Generation von Risiken zu übernehmen

Die sich entwickelnde Bedrohungslandschaft – zusammen mit den beständigen, marktprägenden Störungen der letzten Jahre – hat Unternehmen dazu gezwungen, ihre Herangehensweise an das Risikomanagement von Unternehmen zu überdenken.

Die Studie von Riskonnect hat ergeben, dass mehr als die Hälfte (52%) der Unternehmen inzwischen einen Chief Risk Officer haben und weitere 6% planen, in den nächsten 6-12 Monaten einen solchen einzustellen. Auch die Risikomanagement-Funktionen wachsen trotz Entlassungen in anderen Bereichen. 82 % der Unternehmen gaben an, dass die Zahl ihrer Mitarbeiter im Bereich Risikomanagement in den letzten sechs Monaten gestiegen oder gleich geblieben ist. Die Risikoabteilungen erhalten auch mehr Mittel: Fast ein Drittel der Unternehmen (28%) hat in den letzten sechs Monaten die Budgets für Risikomanagement-Technologie erhöht.

„Wir beobachten sinnvolle und positive Veränderungen in der Art und Weise, wie Unternehmen Risiken identifizieren, priorisieren und verwalten“, sagte Wetekamp. „Die Risikoverantwortlichen von heute erkennen, dass die Bedrohungslandschaft nicht stillsteht. Sie planen für Worst-Case-Szenarien, legen Wert auf unternehmensweite Transparenz und investieren in Tools zur Bekämpfung des gesamten, miteinander verknüpften Risikospektrums.“

Lesen Sie den vollständigen Bericht und erfahren Sie mehr über die neue Generation von Risiken.

Über Riskonnect

Riskonnect ist der führende Anbieter von integrierten Softwarelösungen für das Risikomanagement. Unsere Technologie versetzt Unternehmen in die Lage, strategische und operative Risiken im gesamten Unternehmen zu antizipieren, zu verwalten und in Echtzeit darauf zu reagieren. Mehr als 2.500 Kunden auf sechs Kontinenten nutzen unsere einzigartige Risikokorrelationstechnologie, um bisher unerreichte Erkenntnisse zu gewinnen, die zu besseren Geschäftsergebnissen führen. Riskonnect verfügt über mehr als 1.100 Risikomanagement-Experten in Amerika, Europa und Asien. Wenn Sie mehr erfahren möchten, besuchen Sie www.riskonnect.com.

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