Wie Network Rail 52 Risikoregister-Tabellen in Active Risk Manager integrierte, was zu einer effektiveren Entscheidungsfindung führte
INDUSTRIE
Schiene
LOCATION
Vereinigtes Königreich
ANZAHL DER MITARBEITER
42.000
Der Hintergrund und die Herausforderung
Network Rail betreibt, wartet und verbessert das britische Schienennetz und die dazugehörigen Gleise, Signalsysteme, Eisenbahnbrücken, Tunnel, Viadukte, Bahnübergänge und großen Bahnhöfe. Vor der Einführung von Project Risk Manager wurden Tabellenkalkulationen und ein maßgeschneidertes Altsystem für die Verwaltung von Risiken bei Projekten im Schienennetz verwendet. Heute werden in Project Risk Manager etwa 20.000 Risiken aus den Bereichen Projekt-, Betriebs- und Unternehmensrisiken gespeichert.
Durch den Einsatz der Enterprise Risk Management Software Project Risk Manager können Sie Risiken auf Projekt-, Betriebs- und Unternehmensebene mit einem einzigen Knopfdruck besser verwalten und darauf reagieren.
Operationelles Risiko und Unternehmensrisiko
Bei Network Rail werden sowohl betriebliche als auch Unternehmensrisiken mit dem Active Risk Manager von Riskonnect verwaltet. Operative Risiken werden als die täglichen Risiken betrachtet, die mit dem Betrieb der Eisenbahn in einem bestimmten geografischen Gebiet, z.B. dem Themse-Tal, verbunden sind. Diese operationellen Risiken aus dem gesamten Unternehmen werden dann zu einem größeren Bild auf Unternehmensebene zusammengeführt.
Auf Unternehmensebene gibt es Risikoregister für alle wichtigen Funktionen wie Finanzen, Technik usw. – Active Risk Manager ermöglicht es, alle Disziplinen zu kombinieren, um dem Vorstand einen Gesamtüberblick zu geben. Dies hat dazu geführt, dass in der gesamten Organisation einheitliche Prozesse eingeführt wurden, was wiederum zu einer größeren Transparenz und präzisen Berichten führt. Das Unternehmen gewann 2006 den Strategic Risk, European Risk Management Award für unternehmensweites Risikomanagement; Active Risk Manager war Teil dieser Implementierung.
Zu einem bestimmten Zeitpunkt gab es mehr als 52 Risikoregister-Tabellen, die im Rahmen des integrierten Risikomanagementprozesses für die Berichterstattung an den Vorstand zusammengeführt wurden. Diese wurden nun alle in Active Risk Manager integriert. Dies hat zu einer effektiveren Entscheidungsfindung geführt, da der Gesamtüberblick über die Risiken klarer ist und die Folgen eines Risikos auf Projektebene bis hin zur Unternehmensebene sichtbar werden.
Warum wurde der Project Risk Manager ausgewählt?
Zeitgleich mit der Einführung von Active Risk Manager führte Network Rail eine Reihe von Projektmanagement-Systemen ein, darunter Oracle Projects, P3e und Pertmaster für die Risikoanalyse. Die Wahl fiel auf Active Risk Manager, da es als ein komplettes Risikomanagement-Paket angesehen wurde, das sich mit anderen Systemen integrieren lässt. Es wurden knapp über 2000 PRM-Lizenzen erworben, von denen bisher über 1600 auf Projekt- und Unternehmensebene vergeben wurden.
Die Implementierung von Active Risk Manager hat Network Rail eine konsistente und besser sichtbare Ansicht der Risiken im gesamten Unternehmen auf Projekt-, Betriebs- und Unternehmensebene gegeben. Das gesamte System wird zu jedem Zeitpunkt als live betrachtet und die Führungskräfte können nun auf Knopfdruck sehen, wie hoch das Risiko ist, was zu einer fundierten und verbesserten Entscheidungsfindung führt.
Charles Longridge, Director of Business Development bei Riskonnect: „Durch den umfassenden Einsatz von Active Risk Manager in der gesamten Organisation ist es Network Rail gelungen, ein viel größeres Bewusstsein und eine größere Sichtbarkeit für Risiken und die Reaktion darauf zu schaffen. Wir freuen uns darauf, mit Network Rail zusammenzuarbeiten, um die Berichtsmöglichkeiten zu erweitern und weitere Einsparungen durch effektives Risikomanagement mit Active Risk Manager zu erzielen.