Der Winter hat Einzug gehalten und im ganzen Land messbare Schneemengen abgeladen, was zu Problemen für Unternehmen führt, die nicht mit voller Kapazität arbeiten können. Dies ist vor allem in den Teilen des Landes problematisch, in denen solches Wetter nicht die Norm ist und die Gemeinden schlecht auf Schnee und Eis vorbereitet sind.
Winterliche Wetterkapriolen
Unbefahrbare Straßen, Stromausfälle und verspätete Dienstleistungen sind häufige Probleme im Zusammenhang mit Winterstürmen. Sie können auch für Unternehmen eine Katastrophe bedeuten, wenn ihr Betrieb unterbrochen wird – einschließlich der umsatzbringenden Geschäftszeiten, Lieferketten und der Funktionalität oder Zugänglichkeit von Immobilien.
Unternehmen, die nicht angemessen darauf vorbereitet sind, eine Unterbrechung ihres Geschäftsbetriebs schnell zu beheben – ganz gleich, ob diese durch Schnee oder ein anderes unvorhergesehenes Problem verursacht wurde – laufen Gefahr, langfristige Schäden an ihrem Betrieb und ihrem Ruf zu erleiden, von denen einige nicht zu beheben sind.
Aber auch Unternehmen, die bei schlechtem Winterwetter ihren Betrieb aufrechterhalten, sind nicht vor wetterbedingten Schadensfällen gefeit. Dazu gehören Verletzungen von Mitarbeitern, Kunden oder Lieferanten, die durch Ausrutschen und Stürze auf vereisten Grundstücken verursacht werden, oder beschädigte Fuhrparks, die durch Autounfälle auf glatten Straßen oder in Bereichen mit eingeschränkter Sicht entstehen.
Diese sehr realen Herausforderungen zeigen, wie wichtig es ist, über Pläne für die Geschäftskontinuität und das Sicherheitsmanagement zu verfügen, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen auch bei unvorhersehbarem Winterwetter widerstandsfähig ist.
Doch selbst die solideste Planung reicht nicht aus, wenn Sie nicht über die Prozesse und Werkzeuge verfügen, um diese Pläne auszuführen und den Katastrophenfall wirklich abzumildern. Genau hier kann die Informationstechnologie für das Risikomanagement helfen: Sie automatisiert Ihre Geschäftskontinuitäts- und Sicherheitspläne, so dass sie leichter mobilisiert werden können, und vereinfacht die Berichterstattung über Vorfälle und die Bearbeitung von Schadensersatzansprüchen für den Fall, dass ein Wintereinbruch eintritt.
Risikomanagement-Technologie und Geschäftskontinuität nach einem Wintersturm
In erster Linie automatisiert die richtige Risikomanagement-Technologie Ihren gesamten Business Continuity Plan – sie löst automatisch Warnungen vor drohenden Notfällen (wie einem Wintersturm) aus und setzt Workflows in Gang, die Notfallpläne in Gang setzen.
Und so funktioniert es: Die Geocodierungstechnologie in einem Risikomanagement-Informationssystem kann unternehmensspezifische Informationen wie Grundstücke, Standorte, wichtige Lieferanten, Transportmittel, wichtige Mitarbeiter oder jeden anderen für ein Unternehmen wichtigen Standort ermitteln. Von dort aus kann das System dann alle Immobilien und/oder Lieferanten ermitteln, die sich in unmittelbarer Nähe zu einem bestimmten Ereignis, wie z.B. einem Wintersturm, befinden.
Sobald dies feststeht, mobilisiert das System den vorher festgelegten Notfallplan, den Ihr Unternehmen mit Bedacht erstellt und in Ihr Risikomanagement-Informationssystem eingebettet hat. Die Beteiligten werden über die nächsten Schritte benachrichtigt, und sobald sie die ihnen zugewiesenen Aufgaben im System erledigen und melden, werden die nächsten Schritte ausgelöst.
Der kontinuierliche Informationsfluss ermöglicht es allen Beteiligten, ihre Aufgaben im Zusammenhang mit dem Notfallplan im Auge zu behalten, Probleme zu antizipieren und Korrekturmaßnahmen früher zu ergreifen – z. B. die Umleitung Ihres Fuhrparks von dem Sturm weg, die Beauftragung eines Ersatzlieferanten, wenn die Gefahr besteht, dass Ihr üblicher Lieferant nicht liefern kann, oder die Sicherstellung, dass die Instandhaltungsteams oder Lieferanten bereit sind, sich um alle Probleme zu kümmern, die den Betrieb behindern könnten.
Die Funktionalität hört damit aber nicht auf. Die richtige Technologie für das Risikomanagement kann nicht nur die Notfallpläne automatisieren und optimieren, um Ihr Unternehmen am Laufen zu halten, sondern auch dazu beitragen, die Erfassung von Vorfällen und die Verwaltung von Ansprüchen, die sich aus dem Winterwetter ergeben könnten, zu automatisieren und zu optimieren.
Risikomanagement-Technologie hilft, die Haftung nach einem Wintersturm zu reduzieren
Wenn Mutter Natur zuschlägt, kann es leider immer noch zu Zwischenfällen und Unfällen kommen, trotz einer gut durchdachten Notfallplanung und der Ausführung dieser Pläne. So können beispielsweise Mitarbeiter, Lieferanten und sogar Besucher aufgrund von Glatteis auf dem Gelände Ihres Unternehmens ausrutschen und stürzen. Dies kann zu teuren Schadensersatzforderungen und sogar zu rechtlichen Schritten führen, wenn solche Vorfälle nicht gut dokumentiert und gehandhabt werden.
Die richtige Technologie für das Risikomanagement bietet einen einzigen Datensatz für alle Elemente im Zusammenhang mit einem bestimmten Vorfall oder Anspruch Denn ein solches System kann alles elektronisch erleichtern, von der Erfassung von Vorfallsdaten und der Kommunikation über einen Vorfall oder Anspruch bis hin zur Analyse von Schadens- und Policendaten und der Bearbeitung von Ansprüchen. Für den Fall, dass jemand auf einer Eisfläche auf Ihrem Grundstück ausrutscht, kann die Risikomanagement-Technologie also auf vielfältige Weise helfen, die Haftung zu vermeiden.
Erstens sorgt das richtige System aus Sicht der Automatisierung dafür, dass die Kommunikation über einen Vorfall oder einen Anspruch im Fluss bleibt. Es benachrichtigt die Beteiligten im Unternehmen automatisch über einen Vorfall oder einen Anspruch und ermöglicht eine konsistente und zeitnahe Kommunikation zwischen dem Unternehmen, dem Schadenregulierer und dem Geschädigten.
So können Sie schneller eingreifen und sicherstellen, dass der Geschädigte die richtige medizinische Versorgung erhält und das Gefühl hat, dass die Organisation an seiner Genesung interessiert ist. Außerdem können Sie so die Bearbeitung von Schadensfällen beschleunigen, so dass diese schneller abgeschlossen werden können. So haben verletzte Mitarbeiter, Lieferanten oder Besucher weniger wahrscheinlich das Gefühl, dass Ihr Unternehmen sie vergessen hat oder versucht, sie über ihre Ansprüche im Unklaren zu lassen – Gefühle, die oft dazu führen, dass verletzte Personen rechtliche Schritte einleiten.
Aus analytischer Sicht ist die richtige Risikomanagementtechnologie auch in der Lage, einen Schadensfall mit anderen ähnlichen Schadensfällen zu vergleichen und dann Warnungen über potenzielle Ausreißer auszulösen. Dies kann Ihnen dabei helfen, risikoreichere Schadensfälle zu identifizieren, die aus Kostengründen außer Kontrolle geraten können, und möglicherweise auch betrügerische Schadensfälle zu erkennen – und so Ihre Schadenskosten und Ihre rechtliche Haftung zu reduzieren.
Lassen Sie sich nicht in der Kälte stehen
Wenn der alte Mann Winter sein hässliches Haupt erhebt, kann Risikomanagementtechnologie dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen nicht in der Kälte steht, indem Sie Ihren Geschäftskontinuitätsplan auf Kurs halten und Haftungen reduzieren, die durch Verletzungen im Zusammenhang mit Schnee und Eis auf Ihrem Grundstück entstehen könnten.