Software für die Schadensverwaltung
Ihr definitiver Leitfaden
Ein Schadensfall kann sehr unterschiedliche Ergebnisse haben, je nachdem, wie schnell und effizient er bearbeitet wird. Nicht nur der Prozess kann sich erheblich auf Ihre Endkosten auswirken, sondern auch die Erfahrung selbst kann eine entscheidende Rolle dabei spielen, wie Kunden Ihr Unternehmen sehen. Und die Software für das Schadenmanagement spielt bei der Gestaltung dieser Erfahrung eine immer wichtigere Rolle.
Forderungen sind ein Spiel mit hohem Einsatz. Schon eine Senkung der Schadenkosten um nur 1 % kann Ihren Gewinn beträchtlich steigern. Und es geht um mehr als nur harte Dollars. Es reicht schon ein einziger falsch bearbeiteter Anspruch, der sich viral verbreitet, um den Ruf nachhaltig zu schädigen.
Moderne Schadenmanagement-Software kann sowohl für Unternehmen als auch für Geschädigte zu besseren Ergebnissen führen. Mit Hilfe automatisierter Prozesse, fortschrittlicher Analysen und bequemer Nachverfolgung kann der gesamte Schadenprozess von der ersten Einreichung bis zur endgültigen Abrechnung rationalisiert werden.
Die Sachbearbeiter haben alles, was sie brauchen, direkt zur Hand, um Schadenfälle schneller und genauer zu bearbeiten. Und in einigen Fällen kann die Software für das Schadenmanagement den Prozess mit KI-gestützter automatischer Schadenbeurteilung ganz übernehmen.
Außerdem erhalten Sie direkten Zugriff auf eine Goldmine von Daten, die zu jedem einzelnen Schadensfall gesammelt werden. Diese Daten können zur Optimierung der Abläufe, zur Verbesserung des Kundendienstes, zur Reduzierung von Betrug und zur Senkung der Kosten verwendet werden.
Unabhängig davon, ob Sie beabsichtigen, Ihre eigenen Schadensfälle zu verwalten oder Schadensfälle im Auftrag anderer zu bearbeiten, erfahren Sie hier, was Sie über die heutige Software zur Schadensverwaltung wissen müssen – und wie Sie entscheiden, ob ein Wechsel angebracht ist.
Was kostet Sie Ihre aktuelle Schadenmanagement-Software?
Die Erwartungen der Kunden sind höher denn je. Und wenn Sie nicht liefern, könnte Ihr Ruf schneller dahin sein, als Sie Social Media sagen können.
Der beste Weg, um Kunden zufrieden zu stellen – und die Kosten niedrig zu halten – ist eine schnelle und effiziente Schadensregulierung. Die Definition von “schnell und effizient” entwickelt sich jedoch ständig weiter. Wie man so schön sagt: Die Innovation von heute ist die Erwartung von morgen.
Die große Frage ist: Sind Ihre Tools auf dem neuesten Stand? Systeme, die auf veralteter Technologie beruhen, können umständlich in der Anwendung und kostspielig in der Wartung sein. Die manuelle Integration von Daten, die sich in verschiedenen Systemen befinden, kostet Zeit. Es kostet Zeit, auf die IT-Abteilung zu warten, um einen weiteren Patch zu finden, der das System betriebsbereit hält. Es braucht Zeit, um die bundesstaatlichen und gerichtlichen Vorschriften einzuhalten. Ein veraltetes System benötigt Zeit für jede Art von Analyse, die über die grundlegendsten Berichte hinausgeht.
Jede Verzögerung erhöht die Kosten. Außerdem können die Informationen, die Sie von diesen Systemen erhalten, so unzuverlässig sein, dass Sie am Ende Entscheidungen treffen, die auf Ihrem Bauchgefühl statt auf überprüfbaren Daten basieren.
Wenn Sie die tatsächlichen Kosten dieser Systemmängel, Ineffizienzen und Ungenauigkeiten beziffern, werden Sie wahrscheinlich feststellen, dass Sie mehr ausgeben, um das alte System am Laufen zu halten, als für eine neue Schadenmanagement-Software. Und wie viel kosten Sie diese Entscheidungen, die Sie aus dem Bauch heraus treffen?
Um Ansprüche erfolgreich zu verwalten, brauchen Sie ein tiefes Verständnis des Anspruchsverfahrens, ein sachkundiges Team und eine hochentwickelte Software. Ältere Systeme haben oft Mühe, mit den fortschrittlichen Analysen, Prognosen, Systemintegration, Datensicherheit und Ad-hoc-Analysen Schritt zu halten, die heute so gefragt sind.
Ironischerweise sind viele Altsysteme immer noch im Einsatz, ausdrücklich um Geld zu sparen – obwohl diese Systeme in Wirklichkeit oft teurer sind als neue Technologien, weil sie gewartet werden müssen und Datenmängel aufweisen, die Sie bei der effektiven Verwaltung von Ansprüchen extrem benachteiligen.
Übertreffen Sie die Erwartungen, indem Sie sich mit den besten Praktiken auseinandersetzen und sich auf Veränderungen einlassen – egal, ob es sich um neue Technologien, neue Prozesse oder neue Anbieter handelt. Organisationen, denen dies gelingt, werden davon profitieren:
Eine Senkung der Schadenkosten um nur 1 % kann einen großen Unterschied in Ihrem Endergebnis ausmachen.
Was kann Schadenmanagement-Software leisten?
Moderne Schadenverwaltungssoftware ist darauf ausgelegt, jeden Schadenfall mit maximaler Effizienz durch das System zu leiten, um selbst die komplexesten Fälle schnell, einfach, konsistent und fair zu lösen.
Tabellenkalkulationen können die Arbeit gut erledigen, wenn Sie eine relativ kleine Anzahl von Ansprüchen haben. Den Status eines Anspruchs einfach nur zu verfolgen, reicht in der heutigen Welt jedoch nicht mehr aus. Um eine große Anzahl oder komplexe Ansprüche effektiv zu verwalten, benötigen Sie eine effiziente und zuverlässige Technologie.
Die neuesten Schadenmanagement-Plattformen unterstützen den gesamten Lebenszyklus eines Schadenfalls – erste Schadenmeldung, Schadeneinrichtung, Abtretung, Untersuchung, Rückstellungen, Rechtsstreitigkeiten, Regulierung, Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Berichterstattung – alles innerhalb eines einzigen Systems. Die besten Lösungen bieten automatisierte Workflows für die Konsistenz von Best Practices, integrieren nahtlos Daten von Drittanbietern und lassen sich schnell und einfach an Ihre Bedürfnisse anpassen. Die fortschrittlichsten Lösungen bieten auch prädiktive Analysen, um bessere Entscheidungen zu treffen und mehr strategische Initiativen umzusetzen.
Die heutige Software für das Forderungsmanagement erfüllt diese Anforderungen:
Bessere Sichtbarkeit.
Die Konsolidierung von Personen, Systemen und Schadendaten aus verschiedenen Quellen an einem Ort macht es einfacher und schneller, Trends und Beziehungen zwischen unterschiedlichen Informationen aufzudecken.
Rationalisierte Prozesse.
Intuitive mobile Formulare, automatische Warnmeldungen, Echtzeitzugriff auf Daten, Integration mit Systemen von Drittanbietern und sofortige Datenvalidierung steigern sowohl die Effizienz als auch die Genauigkeit.
Frühere Intervention.
Automatisierte Prozesse können problemlos große Datenmengen analysieren, um potenzielle Problemfälle frühzeitig zu erkennen, bevor ein scheinbar einfacher Fall außer Kontrolle gerät.
Geringeres Betrugspotenzial.
Die heutige Technologie ist bei der Erkennung des Betrugspotenzials eines Anspruchs viel ausgefeilter als der Mensch.
Bessere Nutzung der Ressourcen.
Die Software kann die komplexesten Schadensfälle automatisch an erfahrene Sachbearbeiter zur Untersuchung und Verwaltung weiterleiten, während Routinefälle an weniger erfahrene Sachbearbeiter weitergeleitet werden.
Reduzierte Leckage.
Durch eine höhere Akzeptanz der Rechtsprechung können Bußgelder und Strafen vermieden werden.
Erhöhte Produktivität.
Mit fortschrittlichen Berichten und Analysen können Sie sowohl die Leistung des einzelnen Schadenregulierers als auch die Gesamteffizienz bei der Schadenbearbeitung verfolgen, und Benchmarking-Warnungen können Sie benachrichtigen, wenn ein Schaden vom erwarteten Pfad abweicht.
Stärkere Kundenbeziehungen.
Kunden, die das Gefühl haben, dass ihre Ansprüche fair und effizient bearbeitet wurden, werden Ihrem Unternehmen eher treu bleiben.
Klügere Entscheidungen.
Ein integriertes System nutzt alle relevanten Daten, so dass Sie schneller fundierte Entscheidungen treffen können – deren Auswirkungen im Laufe der Zeit immer deutlicher werden.
Neu gegen Alt: Abwägen Ihrer Optionen
Die Anschaffung einer neuen Software für das Schadenmanagement ist keineswegs Ihre einzige Option. Sie können auch Ihr bestehendes System aufrüsten.
Hier sehen Sie, wie diese Optionen im Vergleich aussehen:
Option |
Vorteil |
Benachteiligungen |
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Schadenmanagement-Software der nächsten Generation |
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Upgrade des aktuellen Systems |
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Was sind die wichtigsten Komponenten einer Schadenmanagement-Software?
Selbst die beste Software ist praktisch nutzlos, wenn sie zu schwer zu bedienen ist. Stellen Sie sicher, dass Ihre Software schnell zu erlernen ist, intuitiv zu bedienen und angenehm zu bedienen ist. Außerdem sollte es von einer Vielzahl von Geräten aus zugänglich sein – Telefon, Tablet, Laptop und Desktop -, damit die Schadendaten von jedem schnell und genau erfasst werden können.
Software für die Schadenverwaltung kann eine Reihe von damit verbundenen Aktivitäten abdecken. Bei einigen Systemen handelt es sich um einen “One-and-Done”-Typ, während Sie bei anderen Systemen klein anfangen und bei Bedarf weitere Funktionen hinzufügen können. Einige der beliebtesten Anwendungen sind:
Verwenden Sie |
Funktion |
Suchen Sie nach … |
---|---|---|
Audit | Um den Fortschritt zu messen, die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und die Ergebnisse im Vergleich zu früheren Audits zu bewerten |
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Einlass | Rationalisierung der Eingabe von Ansprüchen und Vorfällen |
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Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei Ansprüchen | Zur Überwachung von Vorschriften und elektronischen Meldepflichten |
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Datenumwandlungsdienste | Um Daten aus externen Systemen umzuwandeln und zu validieren |
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Dokumentenverwaltung | Elektronische Speicherung aller Akten im Zusammenhang mit Schadenfällen |
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Elektronischer Verletzungsbericht | Verwaltung komplexer elektronischer Einreichungen für First Report of Injury (FROI) und Subsequent Report of Injury (SROI) für die staatlichen Anforderungen an die Arbeiterunfallversicherung |
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Berichte & Analysen | So erstellen Sie aussagekräftige Tabellen und Diagramme |
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Reserve Management | Schaffung und Aufrechterhaltung der finanziellen Integrität während der gesamten Dauer des Schadensfalls und Bewertung des Schadensrisikos |
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Rückkehr zur Arbeit | den Prozess der Rückkehr an den Arbeitsplatz zu managen, um kranke oder verletzte Mitarbeiter schnell und sicher wieder an die Arbeit zu bringen |
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Workflow Management | Zur Automatisierung von Routineaufgaben, Benachrichtigungen und Alarmen |
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Was Ihnen Schadendaten sagen können
Ansprüche erzeugen eine Fülle von Daten. Der Schlüssel ist, herauszufinden, wie man das alles sinnvoll nutzen kann.
Künstliche Intelligenz in Kombination mit Big Data kann subtile, aber wichtige Muster erkennen, um die Entscheidungsfindung zu unterstützen. Sie werden in der Lage sein, schneller zu reagieren, Ressourcen besser zuzuordnen – und sogar ähnliche Ansprüche ganz zu vermeiden.
Schadensdaten können zur Identifizierung verwendet werden:
Wenn es nicht aufgezeichnet ist, hat es nie stattgefunden
E-Mails können verloren gehen oder falsch abgelegt werden. Aufgaben können übersehen oder vergessen werden. Wenn eine Aktion nicht in der Anspruchsakte vermerkt ist, sollten Sie sie nicht als erledigt betrachten. Bei einem Schadenfall gibt es eine Menge beweglicher Teile. Halten Sie daher alles, was Sie in der Schadenakte finden können, sorgfältig fest – einschließlich Notizen des Schadenregulierers, medizinischer Diagnosen, Reserven und Abrechnungsbefugnissen. Auf diese Weise wissen alle Beteiligten genau, was getan wurde und wer es getan hat. Schadenmanager können auch den aktuellen Status eines Schadenfalls einsehen, Reserve- oder Vergleichsanträge prüfen und Notizen durchsehen, um zu sehen, ob alles Mögliche getan wurde, um die Situation zu entschärfen.
Wie man Prozessineffizienzen diagnostiziert
Ein einziger Schadensfall kann eine Vielzahl von Personen, Systemen und Anbietern involvieren, während er sich in Richtung Lösung bewegt. Ein leistungsfähiger Schadenregulierungsprozess minimiert die Anzahl der Berührungspunkte, eliminiert unnötige Schritte und bricht Silos auf. Um Ihren Schadenbearbeitungsprozess zu rationalisieren, müssen Sie alle Systeme, Strategien und Mitarbeiter nahtlos miteinander verbinden.
Mit Hilfe von Analysen können Sie feststellen, wann Sie externe Hilfe hinzuziehen sollten, um das Arbeitsaufkommen zu bewältigen, Fachwissen hinzuzufügen oder jemanden zu finden, der geografisch näher an der Situation ist. Die Analytik kann auch dazu verwendet werden, einfachere Schadenfälle an weniger erfahrene Schadensregulierer weiterzuleiten, so dass erfahrene Schadensregulierer für die kompliziertesten Fälle zur Verfügung stehen. Um eine maximale Wirkung zu erzielen, konzentrieren Sie sich zunächst auf Schlüsselprozesse wie die Rückkehr an den Arbeitsplatz und das Reservemanagement und fahren von dort aus fort.
Welche Arbeitsabläufe unterstützt die Software für das Forderungsmanagement?
Schadenmanagement-Software ist nur so gut wie der Prozess, den sie unterstützt. Bevor Sie sich für ein neues System entscheiden, sollten Sie unbedingt alle Details Ihres Schadenprozesses verstehen und nicht nur eine allgemeine Vorstellung davon haben.
Gibt es Redundanzen, Lücken oder Ineffizienzen, die angegangen oder beseitigt werden müssen? Müssen Ihre Sachbearbeiter regelmäßig mit der Personalabteilung, der Finanzabteilung, der Buchhaltung – oder mit Dritten wie ODG, ISO, OFAC, Dokumentenmanagement und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften in Verbindung treten?
Die direkte Integration mit den am meisten genutzten internen und externen Systemen kann den Zeitaufwand für das Sammeln, Vorbereiten, Eingeben und Übermitteln von Daten erheblich reduzieren. Denken Sie über Ihre Arbeitsabläufe nach und erkennen Sie Probleme frühzeitig, denn umfangreiche Änderungen nach der Implementierung können zeitaufwändig und teuer sein.
Hier finden Sie einige der Prozesse, die Sie im Voraus planen sollten:
Wie Sie einen Anbieter von Schadenmanagement-Software auswählen
Es gibt eine ganze Reihe von Anbietern, die behaupten, ihre Software könne Ansprüche effizient verwalten. Aber es kann schwierig sein, aus diesen Behauptungen den Anbieter zu finden, der Ihre Bedürfnisse, Prozesse, Probleme und Probleme wirklich versteht. Es bedarf einer gründlichen Recherche, um herauszufinden, wie gut die einzelnen Anbieter zueinander passen.
Hier sind einige Überlegungen, die Ihnen helfen, das Feld einzugrenzen:
Benutzerfreundlichkeit.
Ist die Software einfach und intuitiv zu bedienen? Ist es auf Ihre Arbeitsweise abgestimmt? Je einfacher die Software zu navigieren ist, desto effizienter können die Benutzer arbeiten. Schadenregulierer haben ein hohes Arbeitspensum zu bewältigen. Deshalb sollte es so einfach und angenehm wie möglich sein, Schadenfälle zu prüfen, Notizen einzugeben, Rückstellungen zu bilden, Zahlungen zu genehmigen und all die anderen Aufgaben zu erledigen, die ihren Tag ausfüllen.
Bequemlichkeit.
Wie bequem ist es, Ansprüche zu melden? Ist die Software von jedem Gerät aus leicht zugänglich? Die einfache und genaue Erfassung von Ansprüchen ist eine der wichtigsten Funktionen der Software für die Schadensverwaltung. Intuitive, mobilfreundliche und standardisierte Formulare erleichtern nicht nur die Meldung von Ansprüchen, sondern gewährleisten auch, dass die erfassten Daten korrekt und vollständig sind.
Automatisierung.
Wie viele Aufgaben kann die Software automatisieren? Software, die Routineaufgaben automatisiert – z. B. die Erstellung von Korrespondenz, die Zuweisung von Folgeaufgaben und die Planung von Zahlungen – verschafft Schadenregulierern und Vorgesetzten mehr Zeit, um sich auf höherwertige Tätigkeiten zu konzentrieren, die das Schadenergebnis verbessern.
Funktionsweise.
Welche Systeme können in Ihre Schadenmanagement-Software integriert werden? Viele Schadensregulierer stützen sich auf Daten aus internen Abteilungen wie der Personal-, Finanz- und Buchhaltungsabteilung sowie auf Daten aus anderen Drittquellen wie den offiziellen Behindertenrichtlinien (ODG), der ISO, dem Office of Foreign Assets Control (OFAC), dem CMS, der Überprüfung von Arztrechnungen, dem Apothekenmanagement, der Dokumentenverwaltung, Anbietern und der Einhaltung von Vorschriften. Die automatische Integration dieser Daten in Ihr Schadenverwaltungssystem kann den Zeitaufwand für das Sammeln, Vorbereiten, erneute Eingeben und Einreichen von Daten erheblich verringern. Eine direkte Schnittstelle bedeutet auch, dass die Daten genauer sind, was zu besseren Entscheidungen führt.
Flexibilität.
Werden Sie in der Lage sein, Anpassungen an veränderte Marktbedingungen vorzunehmen, ohne die Hilfe des Anbieters – oder Ihrer IT-Abteilung – in Anspruch zu nehmen? Hochgradig konfigurierbare Systeme ermöglichen es Ihnen, schnell und einfach Geschäftsregeln zu modifizieren, Arbeitsabläufe zu ändern und Daten hinzuzufügen.
Intelligenz.
Verfügt die Software über erweiterte Berichts- und Analysefunktionen? Analysen sind entscheidend für die Verfolgung der Leistung einzelner Ansprüche und möglicher Ergebnisse, was Ihnen hilft, Trends zu erkennen, Erkenntnisse zu gewinnen und Kosten zu senken.
Sicherheit.
Ist das System Cloud-basiert – und ist es öffentlich oder privat? Wird das System lokal gehostet? Haben Sie das nötige Fachwissen, um Wartung und Updates zu verwalten? Und haben Sie das Budget, um die Kosten für Hardware und Software zu decken? Stellen Sie sicher, dass Ihre Daten hinter einer sicheren Firewall geschützt sind und ein robustes Disaster Recovery-Programm vorhanden ist.
Erfahrung.
Verfügt der Anbieter nachweislich über Fachwissen in den Bereichen Risiko-, Schadens- und Versicherungstechnologie, Implementierung, Compliance und Support? Gibt es einen Zeitplan für die Implementierung und Schulung? Wird die Implementierung vom Anbieter selbst oder von einer dritten Partei durchgeführt? Die Anschaffung einer Software zur Schadensverwaltung ist eine große Verpflichtung. Vergewissern Sie sich, dass der von Ihnen gewählte Anbieter über die Flexibilität, Skalierbarkeit, Langlebigkeit und den Kundendienst verfügt, um Sie auch in Zukunft zu unterstützen.
Trennen Sie Anbieter von echten Partnern
Die Liste der Schadenregulierungsanbieter ist lang – Anwälte, Mediziner, Autoreparaturwerkstätten, Auftragnehmer, medizinische Fallmanager und die alles entscheidende TPA. Sie geben nicht nur gutes Geld für ihre Dienste aus, diese Anbieter repräsentieren auch Ihr Unternehmen. Und sowohl Ihr Ruf als auch Ihr Gewinn sind gefährdet.
Die Stärkung dieser lebenswichtigen Beziehungen kann sowohl die Kosten senken als auch den Kundenservice verbessern. Quantitative Messgrößen – Kosten der Schadenregulierung, Zeitrahmen, Abschlussquoten, usw. – sind sicherlich wichtig. Aber es sind die qualitativen Faktoren, die eine Beziehung ausmachen oder zerstören können.
Starke Lieferantenbeziehungen können die Arbeitsbelastung ausgleichen, die Kosten kontrollieren und die Effizienz steigern. Der Schlüssel ist der Aufbau eines kollaborativen, funktionsübergreifenden Teams, das gut zusammenarbeitet.
Hier sind vier Tipps, die Ihnen zum Erfolg verhelfen werden:
1. Lernen Sie die Anbieter persönlich kennen. Eine menschliche Verbindung ebnet den Weg für eine offene Kommunikation und konstruktive Zusammenarbeit. Treffen Sie die Mitarbeiter, die Ihre Ansprüche bearbeiten, und lernen Sie sie persönlich kennen. Ein wenig altmodische Vertrautheit mit demjenigen, der am anderen Ende der Leitung sitzt, macht es auch viel einfacher, mit aufkommenden Problemen umzugehen.
2. Stellen Sie klare Erwartungen auf. Formulieren Sie realistische, klare und prägnante Anweisungen und fügen Sie alle richtigen Kontrollen für Reaktionszeiten, Reserveerhöhungen, Abrechnungsbefugnisse usw. hinzu. Und vergewissern Sie sich, dass die Mitarbeiter des Anbieters in der Ausführung dieser Anweisungen gut geschult sind.
3. Halten Sie die Anbieter zur Verantwortung. Die Anbieter müssen mitspielen. Vergewissern Sie sich, dass die Mitarbeiter die wichtigsten Kennzahlen erreichen und Ihre Anweisungen befolgen. Und Sie wissen, wann Sie eingreifen müssen, um die Dinge auf Kurs zu halten. Es ist auch wichtig, die Leistung des Anbieters zu überwachen, um den Verlust von Ansprüchen und die damit verbundenen Kosten für Ihr Unternehmen zu reduzieren.
4. Systeme nahtlos integrieren. Je mehr Anbieter sich automatisch in Ihr System integrieren können, desto besser. Direkte Dateneinspeisungen machen die manuelle Eingabe von Daten überflüssig – das reduziert menschliche Fehler, vereinfacht die Kommunikation und setzt Mitarbeiter für wertvollere Aufgaben frei.
Wie Sie das Beste aus Dashboards herausholen
Dashboards sind für die effektive Verwaltung von Ansprüchen unerlässlich.
Ein gut ausgeführtes Dashboard zeigt Ihnen auf einen Blick alles, was Sie brauchen, um den Zustand Ihrer Schadenbearbeitung zu beurteilen. Sie können Antworten finden und KPIs in Echtzeit visualisieren. Und Grafiken machen komplexe Informationen sofort verständlich.
Der Aufbau eines effektiven Dashboards beginnt mit der Entscheidung, welche Metriken angezeigt werden sollen. Welche Informationen benötigen Sie, um sicherzustellen, dass die Anträge effizient bearbeitet werden? Konzentrieren Sie sich in Ihrem Dashboard auf die sechs bis acht Kennzahlen, die Sie benötigen, um Ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Mehr als das macht Ihr Dashboard unübersichtlich und schwer lesbar – und damit ist der ganze Zweck verfehlt.
Zu den häufig verfolgten KPIs (täglich, wöchentlich oder monatlich) gehören:
Ein gutes Armaturenbrett:
Doch selbst das beste Dashboard ist wertlos, wenn es nicht mit einer durchdachten Analyse und aufmerksamen Nachbereitung kombiniert wird.
Wie Sie Unterstützung für eine neue Schadenmanagement-Software aufbauen
Je länger ein Anspruch im System verbleibt, desto teurer wird er in der Regel. Alles, was Sie tun können, um die Schadensabwicklung zu beschleunigen, wird also wahrscheinlich die Kosten senken.
Neue Software für das Schadenmanagement kann Ihnen helfen, Schadenfälle schneller und mit besseren Ergebnissen zu lösen. Hochentwickelte Funktionen geben Ihnen die Möglichkeit, Feinheiten in den Daten zu erkennen – für potenziellen Betrug, Rechtsstreitigkeiten, Regresse und andere beunruhigende Schadentrends – und die gesetzlichen Berichtsanforderungen zu erfüllen. Und Ansprüche, die eher die Kosten in die Höhe treiben, können an Experten weitergeleitet werden, um die Produktivität und Leistung zu verbessern.
Mit der richtigen Technologie können Sie all die Schadendaten, die Sie gesammelt haben, optimal nutzen. Mit fortschrittlichen Analysen können Sie Daten in Erkenntnisse umwandeln, die Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, Betrug aufzuspüren, Zykluszeiten zu verkürzen und Ressourcen effektiver zuzuweisen. Durch den Einsatz von Dashboards und Berichten haben Sie den Daumen am Puls des Schadenprozesses und verbessern gleichzeitig die Kommunikation mit dem Top-Management und die Zusammenarbeit im gesamten Schadenbetrieb.
Technologie ist auch das Sprungbrett für die Verbesserung anderer Aspekte Ihrer Schadenbearbeitung. Die Stärkung Ihrer Beziehungen zu Anbietern – einschließlich der nahtlosen Integration in deren Systeme – kann beeindruckende Ergebnisse liefern. Und es lohnt sich, Ihre Prozesse noch einmal unter die Lupe zu nehmen und sie gegebenenfalls zu automatisieren, um den Antragsprozess einheitlicher und schneller zu gestalten.
Einen Kauf zu rechtfertigen, wenn Sie bereits über ein System verfügen, kann jedoch eine Herausforderung sein. Beginnen Sie damit, die wahren Kosten des derzeitigen Systems zu quantifizieren. Wie viel Zeit und Geld geben Sie für Patches, Upgrades oder Überarbeitungen der Software aus? Wie viel Zeit wird damit verschwendet, sich bei verschiedenen Systemen anzumelden oder notwendige Daten aufzuspüren? Wie viel Zeit wird mit der manuellen Eingabe von Daten verbracht?
Wenn Sie diese Verzögerungen und Unzulänglichkeiten mit Zahlen belegen, erscheint das System in einem völlig neuen Licht. Und dann gibt es noch Kosten, die schwieriger zu quantifizieren sind. Wie hoch sind die zusätzlichen Kosten für Schäden, die durch Systemausfälle verzögert werden? Wie viel kosten Ihre Entscheidungen, die nicht durch zeitnahe und genaue Berichte gestützt werden? Wie hoch sind die Kosten für verpasste Chancen aufgrund von unvollständigen oder ungenauen Daten? Und vertrauen Sie darauf, dass Ihr derzeitiges System die Aufzeichnungen ordnungsgemäß verwaltet – oder bewahren Sie “für den Fall der Fälle” Sicherungskopien auf Papier auf?
Veraltete Systeme, Budgetbeschränkungen und überlastete Mitarbeiter können den Wandel zu einem schwierigen Unterfangen machen. Aber selbst kleine Verbesserungen bei der Bearbeitung von Schadensfällen lohnen sich, wenn Sie die potenziellen Einsparungen zusammenzählen, die sich direkt auf das Endergebnis auswirken.
Und das ist sicher eine willkommene Nachricht für die Chefetage.
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