Help Net Security, Oktober 23, 2023

Während 93% der Unternehmen die Risiken erkennen, die mit dem Einsatz von generativer KI im Unternehmen verbunden sind, sagen nur 9%, dass sie darauf vorbereitet sind, die Bedrohung zu bewältigen, so Riskonnect.

Die Studie offenbart eine tiefgreifende Lücke im KI-Risikomanagement: Bis heute haben nur 17% der Risiko- und Compliance-Führungskräfte ihre Organisationen formell über die Risiken des Einsatzes generativer KI geschult oder informiert.

„Generative KI entwickelt sich rasend schnell und läutet eine neue Welle von Geschäftsrisiken ein. Unsere Untersuchungen zeigen, dass die meisten Unternehmen nur langsam darauf reagieren, was zu Schwachstellen im gesamten Unternehmen führt“, sagte Jim Wetekamp, CEO von Riskonnect.

„Der Aufstieg der generativen KI ist das jüngste Beispiel dafür, wie schnell sich die Risikolandschaft von heute entwickelt. Wir sind offiziell in eine neue Generation des Risikos eingetreten“, fügte Wetekamp hinzu.

Riskonnect untersucht die neuen Bedrohungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, und die Strategien, die Risikomanagement-Teams anwenden, um das unbekannte Terrain zu meistern.

Unternehmen könnten mehr für das Risikomanagement tun

Zu den größten Bedenken der Unternehmen in Bezug auf generative KI gehören Datenschutz und Cyberprobleme (65%), Mitarbeiter, die Entscheidungen auf der Grundlage ungenauer Informationen treffen (60%), Missbrauch durch Mitarbeiter und ethische Risiken (55%) sowie Risiken in Bezug auf Urheberrecht und geistiges Eigentum (34%).

Die vier größten Risiken, denen Unternehmen heute ausgesetzt sind, sind – in dieser Reihenfolge – Talentknappheit und Entlassungen, Rezessionsrisiko, Ransomware und Sicherheitsverletzungen sowie staatlich gesponserte Cyberangriffe.

63% haben ihr Worst-Case-Szenario nicht simuliert. Nur 5 % fühlen sich darauf vorbereitet, ein zukünftiges, unbekanntes und unvorhersehbares Risikoereignis zu bewerten, zu bewältigen und zu bewältigen.

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